Zuerst erinnern wir an dieser Stelle noch mal an die Solidaraktion für eine Musterklage gegen den MAWV um Recht für die
Altanschließer zu erlangen, ihre Spende ist gefragt !!!
http://berlin-brandenburg-21.de/artikel_zu_mawv_widerspruechen/VDGN_Solidarfonds_28042011.htm
Dann ein paar denkwürdige Zahlen. Müssen wir
Eichwalde evakuieren ? Wenn man die Werte für den zu erwartenden
Fluglärm nimmt dann JA !
Eichwalde und Schulzendorf werden dann wohl mit anderen
Gemeinden zu einer krankmachenden Zone werden. Ausgedacht haben sich daß nicht die Flughafengegner, sondern es ist das Ergebnis einer Studie im BEREICH DES fLUGHAFEN kÖLN bONN:
Mehr dazu finden Sie hier :http://berlin-brandenburg-21.de/diskussion
Hier ein Auzug aus dem Text von Dr. Briese: Anstelle der startrichtungsunabhängigen 60 dB(A)-Werte gemäß. PFB für die Tagschutzzonen-Grenze ergeben sich folgende startrichtungsbezogenen Dauerschallpegel bei Parallelstarts:
- ganztagsbezogen : ca. 65 dB(A),
- tageszeitbezogen (6-22Uhr) ca. 66 dB(A),
- rush-hour-bezogen (8-9 Uhr) ca. 69 dB(A),
- zusätzlich drehkreuzbezogen ( 500 TFbw. /a statt 360 TFbw/a) ca. 71 dB(A).
Dauerschallpegel bei allein Südbahn-Starts a Ja Startregime London-Heathrow:
- ganztagsbezogen ca. 68 dB(A),
- tageszeitbezogen ca. 69 dB(A),
- rush-hour-bezogen : ca. 72 dB(A),
- zus. drehkreuzbezogen : ca. 74 dB(A).
Für die Nachtschutzzonengrenze 55 dB(A) gemäß PFB ergeben sich startrichtungsabhängig folgende Dauerschallpegel bei Parallelstarts .
- ganztagsbezogen : ca. 56 dB(A),
- tageszeitbezogen : ca. 58 dB(A),
- rush-hour-bezogen . ca. 61 dB(A) s
- zus, drehkreuzbezogen : ca. 63 dB(A).
Bei allein Südbahn-Starts ergeben sich folgende Dauerschallpegel :
- ganztagsbezogen : ca. 63 dB(A),
- tageszeitbezogen : ca. 64 dB(A),
- rush-hour-bezogen : ca. 67 dB(A),
- zus, drehkreuzbezogen : ca. 69 dB(A).
Die Dauerschallpegelwerte (gerundet ) liegen sämtlich oberhalb des für Absiedlungen vertretenen Dauerschallpegels von 60 dB(A),
bei welchem sich z.B. ein
-Anstieg von Herz-
Kreislauf-Erkrankungen
von 69 % bei Männern und
von 93 % bei Frauen, ein
-Anstieg der koronaren Herzkrankheit
von 61 % bei Männern und
von 80 % bei Frauen sowie ein
-Anstieg von Schlaganfällen
von 172 % bei Frauen