Die geraubte Manneskraft
Die Diagnose Krebs an sich ist schon eine Diagnose, die keiner hören möchte. Bei den Männern gehen alle Alarmglocken an, wenn es um ihre Manneskraft geht. Prostatakrebs ist die häufigste Krebsdiagnose bei Männern über 60 Jahre und für fast die Hälfte bedeutet es nach einer
Behandlung mit einem Standardtherapieverfahren, dass es das war mit der Manneskraft. Für die
Betroffenen bergen derartige
Behandlungen, abhängig von der Operationsmethode, das Risiko für
Komplikationen und Spätfolgen, wie Erektionsstörungen sowie Harn- und Stuhlinkontinenz. Wir sind hoch technisiert und können tief in den Weltraum schauen, können tief in die Zellen blicken, können DNA-Stränge definieren u.v.m. Aber die Ärzteschaft bietet ihren Patienten nur die Standardtherapieverfahren an, selber würden aber nur 10 % von ihnen bei einem Befall mit Prostatakrebs diese herkömmlichen Therapieformen anwenden. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass weit über die Hälfe der Ärzteschaft europaweit nicht einmal alternative
Behandlungsmethoden kennen! Auch für die Früherkennung oder Nachsorge kennen Ärzte die neuen Diagnoseverfahren nicht. Gefragt nach Begriffen wie Dendritische Zelltherapie oder EDIM-Vollbluttest (einem sehr spezifizierten, äußerst früh erkennenden Bluttest auf Tumorbefall) kommt nur ein Kopfschütteln. Manche Patienten sind da weiter und nutzen die Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet. Sicherlich ist nicht alles, was dort steht, auch immer guter Ratgeber